Aktualisiert
7. April 2020
Autor
Benjamin
Berlin ist die Coworking-Hauptstadt! Darüber kann es keine Diskussionen geben. Hier ist die Coworking-Szene in Deutschland geboren. Nirgendwo sonst ist die Landschaft so vielfältig, innovativ und geschäftig wie in der Hauptstadt. Über 100 Coworking Spaces gibt es in Berlin und monatlich werden es mehr. Wie soll man da noch den Überblick behalten?
Musst du gar nicht, wir helfen dir dabei! Wir kennen alle Berliner Coworking Spaces und haben zig Standorte angeschaut, verglichen und bewertet. Dabei gehen wir auf die Coworking Spaces an sich ein, die Lage, die Community vor Ort und natürlich die Preise. Mithilfe von unserem intuitiven Bewertungssystem haben wir die besten Coworking Spaces in Berlin gefunden.
Inhaltsverzeichnis
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Top 1: Mindspace Krausenstraße
Unser Testsieger - und damit das beste Coworking Space in Berlin - ist das Mindspace Krausenstraße. Mindspace kommt auf eine großartige Bewertung von 4,6 Sternen. Das Space ist top, weil es sehr individuell designt wurde und einfach zu Berlin passt. Das gilt für die Community Areas, aber auch für die Arbeitsplätze und Meetingräume. Das Team vor Ort ist zudem sehr hilfsbereit und freundlich. Was willst du mehr?
Durch die Lage an der Taunusanlage die Anreise mit Bus und Bahn komfortabel. Man kann mit der S-Bahn bis Taunusanlage fahren, aber auch der Willy-Brandt-Platz oder der Hauptbahnhof sind gut erreichbar. Stephansplatz oder Jungfernstieg fahren. Am Jungfernstieg hält zusätzlich auch die S-Bahn. Autofahrer können verschiedene Parkhäuser anfahren, wobei nicht alle Dauerstellplätze haben.
Das Gastro-Angebot rund um Taunus- und Gallus-Anlage ist mega. Im Umkreis von wenigen Minuten gibt es italienische Küche, asiatische Spezialitäten, Salat oder Burger, Imbisse und hochpreisige Gastronomie. Kurz gesagt: es gibt nichts, was es nicht gibt.
WeWork ist sehr aktiv, was die Community betrifft. Es gibt ein großes Community Management Team, dass sich tagtäglich damit beschäftigt die Mieter glücklich zu machen und besser zu verbinden. Natürlich wurde dieser Gedanke auch bei den Flächen aufgenommen. Durch die Community Bereiche, Lounges und Pantries gibt es immer wieder die Chance andere Coworker kennenzulernen. Gleiches gilt für die vielen Events und Aktivitäten, die WeWork regelmäßig organisiert.
Ein Hot Desk kostet bei WeWork Franfurt nur 200 Euro! Ein Arbeitsplatz in einem privaten Büro ist teurer und liegt eher bei 500+ Euro monatlich. Dafür können wir keine Bestnote verteilen. Für die Lage, die Ausstattung und den tollen Service sind das aus unserer Sicht aber mehr als faire Preise. Dazu kommen die extrem kurzen Kündigungsfristen von teilweise nur einem Monat.
Gesamtwertung:
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Lage:
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Preis:
Top 2: WeWork Sony Center
Der Standort WeWork Sony Center holt mit runden 4,5 Sternen den zweiten Platz in Berlin. Das Space punktet vor allem mit dem großartigen Blick über den Tiergarten. Die Arbeitsplätze im Open Space und den privaten Büros gefallen uns auch sehr gut. Kurz: Die Flächen sind top und bekommen die volle Punktzahl.
Die Lage zwischen Tiergarten und Potsdamer Platz hat uns überzeugt. Hier Grün, da mitten im Leben. Zudem ist die Anbindung mit der BVG über den Potsdamer Platz bzw. Leipziger Platz natürlich sehr gut. Nur für Autofahrer ist die Anreise nicht ganz einfach - aber wo ist das in Berlin schon so?
Rund um den Potsdamer Platz gibt es sehr viel Gastronomie. Vom Bäcker über Cafés hin zu vielen Imbissen und Restaurants, das kulinarische Angebot ist sehr gut und vielfältig.
Da WeWork das Space im Sony Center bereits 2016 eröffnet hat und der Standort nicht gigantisch groß ist, ist die Community stetig gewachsen. Dies, in Verbindung mit dem sehr aktiven Community Management Team von WeWork, sorgt für eine tolle Gemeinschaft im Sony Center. Wer nicht nur einen Arbeitsplatz sucht, sondern auch Anschluss und Austausch schätzt, ist hier auf jeden Fall richtig.
WeWork ist nicht teuer, ein Flex Desk in Berlin kostet 300 Euro monatlich. An anderen Standorten sind sie sogar noch billiger. Auch die Arbeitsplätze in den privaten Büros sind bezahlbar, rund 600 Euro monatlich pro Desk werden nachgefragt. Für das Gesamtpaket erscheint uns das mehr als fair. Das tolle Space, der Blick, die Lage und die lebendige Community gepaart mit hoher Flexibilität sind unser Meinung genau das, was Coworking ausmacht. Verdienter Platz 2 für WeWork!
Gesamtwertung:
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Lage:
Community:
Preis:
Top 3: Unicorn Workspaces Gendarmenmarkt
Mit Platz 3 gewinnt Unicorn die Bronze-Medaille in Berlin. Die Hauptstadt hat das Unternehmen im Sturm erobert! Das Space am Gendarmenmarkt überzeugt mit einem modernen, cleanen Stil. Die privaten Büros haben fast alle einen Blick in den Innenhof und sind sehr hell. Besonderes Gimmick bei Unicorn ist der Barista. Im Community-Bereich versorgt er euch jeden Tag mit frischen Cappuccini und Co! Wir mögen die Flächen einfach und würden sofort einziehen!
Das Space liegt in der Französischen Straße unweit des Gendarmenmarkts. Viel zentraler geht es in Berlin kaum. Die U-Bahn fährt direkt vor der Tür, aber auch der Bahnhof Friedrichstraße ist nicht weit entfernt.
Die Mittagspause ist auf jeden Fall gesichert! Es gibt unendlich viele Lokale in der Nachbarschaft. Wer hier nicht jeden Tag fündig wird, wird es nirgendwo in Berlin!
Da Unicorn am Gendarmenmarkt nur flexible Büros und keine Flex Desks anbietet, ist der Aufbau einer Gemeinschaft etwas aufwändiger. Der Barista-Bereich als zentrale Anlaufstelle sorgt aber für ein natürliches Treffen aller Mieter. Auch das Community Management kümmert sich aktiv, die Unternehmen zu connecten. Alles in allem kann Unicorn nicht ganz mit den WeWorks und Mindspaces der Welt mithalten - aber vielleicht ist das ja auch gar nicht für alle Interessenten so relevant.
Preislich wiederum macht nämlich Unicorn Workspaces niemand etwas vor. Während die Konkurrenz in der Nachbarschaft locker 600 Euro pro Desk in Rechnung stellt, kostet ein Arbeitsplatz bei Unicorn nur rund 480 Euro. An anderen Standorten gibt es sogar noch größere Differenzen, sodass Unicorn immer beliebter wird.
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Preis:
Top 4: betahaus Berlin
Was muss man zum betahaus heute noch erzählen? Es ist wohl das erste Coworking Space Deutschlands, auch wenn es mittlerweile in anderen Flächen beheimatet ist. Es herrscht aber immer noch der gleiche Vibe. Das betahaus im alten TAZ-Gebäude überzeugt mit sehr hellen Flächen. Neben Flex Desks und privaten Büros gibt es auch tolle Meetingräume und ein Café im Haus.
Das betahaus gehört gefühlt nach Kreuzberg. Die Lage in der Nähe vom Checkpoint Charlie ist sehr gut. Die U-Bahn Kochstraße ist keine zwei Minuten entfernt. Selbst der Anhalter Bahnhof ist noch gut erreichbar. Rund um das Coworking Space gibt es viele Cafés und Restaurants. Dabei findet ihr vom Imbiss bis zur Sterneküche alles, was ihr euch vorstellen könnt!
betahaus ist Community. Was das Wir-Gefühl angeht, gibt es keine Konkurrenz in Berlin oder Deutschland. Anschluss finden ist hier wirklich einfach, insbesondere wenn du auch Gründer bist. Viele Entrepreneure und Start-ups wählen das betahaus für ihre ersten Schritte und so ist eine inspirierende Gründer-Community gewachsen. Aber auch Freelancer und mittlerweile einige Corporates nutzen dieses Umfeld, um sich auszutauschen, zu lernen und einfach eine gute Zeit zu haben.
Auch die Kosten im betahaus sind sehr fair aufgestellt. Ein Desk im Open Space kostet 250 Euro. Die Kosten für privaten Büros hängen von der Größe und Exklusivität der Flächen ab. Aber auch hier ist Angebot fair, sodass die Nachfrage groß ist. Das betahaus überzeugt neben seiner Community und der Energie im Space mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Top 5: Kiez Büro Gendarmenmarkt
Noch nie vom Kiez Büro gehört? Kein Wunder, die kleine Coworking-Kette ist kein Lautsprecher, schafft es aber dennoch auf Platz 5 in Berlin. Das Space am Gendarmenmarkt überzeugt mit wenigen Arbeitsplätzen und familiärem Flair. Die Arbeitsplätze sind schlicht und funktional, es gibt minimale Deko, aber Design-Preise gewinnen die Kiez Büros nicht.
Das Space an der Französischen Straße liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von Unicorn, aber auch Mindspace und WeWork sind nicht weit entfernt. Die Lage ist also perfekt, die Anbindung super und die Nachbarschaft hat viel Gastronomie und eine tolle Infrastruktur.
Im Kiez-Büro kennt jeder jeden. Bei nur gut 100 Quadratmetern kein Wunder. Es geht aber nicht darum, eine unendlich aktive Community aufzubauen. Viel mehr stehen kostengünstige Arbeitsplätze für die Bewohner der Nachbarschaft im Fokus. Man schätzt die Coworker, aber wenn man abends schnell zu Familie kann, ist das wichtiger, als ein Spieleabend oder Pizza für alle.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis von Kiez Büro ist phänomenal. Ein Flex Desk kostet 179 Euro, ein Fix Desk 279 Euro - in dieser Lage! Insbesondere für Freelancer ist dieses Gesamtpaket unschlagbar. Auch kleine Unternehmen können eines der mini Offices anmieten. Wer auf Schnickschnack verzichten kann, der sollte sich das Angebot der Kiez Büros auf jeden Fall mal genauer anschauen.
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Community:
Preis:
Top 6: WorkRepublic Kurfürstendamm
Auf Platz 6 landet WorkRepublic mit seinem Standort am Kudamm. Die Flächen überzeugen mit dem schlichten WorkRepublic-Design. Moderne, exklusive Büros mit toller Ausstattung. Auch Coworking wird angeboten. Der Blick auf die Gedächtniskirche wertet viele der Arbeitsplätze noch mal auf. Dazu gibt es viel Service und neben Kaffee auch eine Bier-Flatrate.
Der Kudamm ist natürlich eine sehr exklusive Adresse für Business aller Art. Die Anreise ist unkompliziert, sowohl die U-Bahn Kurfürstendamm als auch der Bahnhof Zoo sind nur wenige Minuten entfernt. Auch für Autofahrer stehen einige Parkhäuser zur Verfügung. Kulinarisch bleiben keine Wünsche offen, es gibt sehr viele Lokale rund um das Space. Das KaDeWe ist ebenfalls gut erreichbar. Was die Lage angeht, gibt es wenig zu meckern.
Die Community bei WorkRepublic ist nicht ganz so lebendig wie im betahaus oder bei WeWork. Trotzdem muss man sich nicht verstecken. Das Team vor Ort organisiert regelmäßig After-Work-Events und auch das Feierabend-Bier, das es kostenlos gibt, sorgt für ein natürliches Kennenlernen.
Für das Preis-Leistungs-Verhältnis kriegt WorkRepublic 4 von 5 möglichen Punkten. Ein Fix Desk kostet immerhin 499 Euro, ein Arbeitsplatz in einem Flex Office ca. 600 Euro. Das sind stattliche Preise. Auf der anderen Seite wird aber auch einiges geboten: das Leistungspaket und die Lage stimmen einfach.
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Top 7: Office Club Prenzlauer Berg
Der Office Club kommt mit einer Gesamtbewertung von glatten 4 Sternen auf Platz 7 unseres Berlin-Rankings. Die Flächen sind minimalistisch gestaltet, aber absolut funktional für einen produktiven Arbeitsalltag. Egal ob Flex Desk oder privates Büro, die Arbeitsplätze sind gut ausgestattet und können schnell und kompliziert angemietet werden.
Das Space liegt an der Pappelallee im Prenzlauer Berg. Großer Pluspunkt ist die Lage in einem der beliebtesten Wohnviertel Berlins. Aber auch, wenn man nicht zu Fuß oder mit dem Rad kommen kann, ist die U-Bahn Eberswalder Straße oder die U/S-Bahn Schönhauser Alle um die Ecke. Rund um den Office Club gibt es viele Cafés und Restaurants. Dazu liegt der Mauerpark nicht weit entfernt und lädt im Sommer ein, kurze Pausen an der frischen Luft zu verbringen.
Der Office Club ist nicht sonderlich groß, man kennt sich. Es werden aber auch ganz explizit Einzelkämpfer angesprochen. Viele Coworker freuen sich abends auf die Familie zu Hause und nicht Events oder gemeinsame Aktivitäten. Es gibt Coworking Spaces in Berlin, die das gemeinsame Arbeiten stärker betonen. Wen das nicht stört und wer nah am Zuhause arbeiten möchte, ist im Office Club aber genau richtig.
Was den Preis angeht, ist der Office Club gut aufgestellt. Ein Flex Desk kostet 199 Euro, ein Fix Desk genau 100 Euro mehr. Wer dazu in einem Büro arbeiten möchte, ist mit 399 Euro dabei. Das sind keine Schnäppchen, aber auch kein Wucher, sondern einfach eine solide Preispolitik für ein schönes Space im Prenzlberg.
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Top 8: Ringbahn Coworking
Das Ringbahn Coworking in Tempelhof kommt vor allem durch sein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf Platz 8. Das Space ist minimalistisch-hip eingerichtet und bietet sowohl Open Space als auch private Büros. Der industrielle Charme der Räume mit ein wenig Vintage passt sehr gut zu Berlin. Interessant: Das Space ist Testumgebung für intertempi, ein Unternehmen das Spaces besser und smarter machen möchte. Davon profitieren die Coworker natürlich. Wir mögen das Ringbahn Coworking auf jeden Fall.
Die Location im Süden von Berlin am Tempelhofer Feld ist schon ein wenig abseits. Die U-/S-Bahn Tempelhof ist aber nicht weit entfernt und innerhalb von 15 Minuten ist man in Mitte. Dazu findet man rund ums Space Parkplätze - eine kleine Rarität in der Hauptstadt. Es gibt ein paar Alternativen für die Mittagspause, aber die Auswahl ist natürlich nicht so groß wie in Mitte. Fazit: die Lage in Tempelhof hat Vor- und Nachteile.
Die Community an der Ringbahnstraße ist cool. Das Thema Community Building ist ein zentrales und gemeinsam mit dem schönen Open Space hat sich eine dynamische Gruppe von Gründern und Start-ups vor Ort entwickelt.
Ein Flex Desk kostet, Achtung, 69 Euro pro Monat. Auch private Team-Büros sind bereits ab 250 Euro monatlich zu mieten, bei voller Ausstattung und maximaler Flexibilität! Diese Kampfpreise sorgen für hervorragende Punkte, wobei die Bestnote bedingt durch die Lage knapp verpasst wird. Trotzdem ist Platz 8 aus unserer Sicht ein tolles Ergebnis und das Ringbahn Coworking absolut eine Alternative.
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Preis:
Top 9: Weserland
Auf Platz 9 liegt das Weserland in Berlin-Neukölln. Die runden 4 Sterne in allen Kategorien sind für so ein kleines, familiäres Space ein tolles Ergebnis. Das Weserland ist sehr gemütlich eingerichtet, hat einen schönen bunten Touch und passt damit perfekt nach Neukölln. Auch das Forbes-Magazin findet das und hat es sogar in die Top 10 der Space weltweit gepackt.
Der Standort in Neukölln ist cool, aber verkehrstechnisch nicht überragend. Die U-Bahn Hermannplatz ist nicht weit entfernt, aber der einzige Bahnhof der Umgebung. Zum Glück halten hier mit der U7 und der U8 zwei Linien. Sehr gut ist, dass es für Autofahrer viele Parkplätze an den Straßen gibt. Rund um das Weserland und die Weserstraße gibt es viel Gastronomie - man ist schließlich mitten in Neukölln.
Das Weserland ist ein sehr familiäres Space, das Austausch und Gesellschaft durchaus hoch bewertet. Sowas wie einen klassischen Community Manager gibt es natürlich nicht, aber den braucht das Weserland auch gar nicht. Durch die wenigen Räume kennt man sich, die Community ist über die Jahre gewachsen und der Anschluss ist wirklich einfach.
Die Preise sind auf jeden Fall gut. Ein Flex Desk kostet 160 Euro, ein Fix Desk 320 Euro. Insbesondere der Flex Desk ist ein tolles Angebot. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt aus unserer Sicht und macht das Weserland natürlich vor allem für Coworker aus dem Reuterkiez zum Favoriten.
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Top 10: Scaling Spaces Bikini
Scaling Spaces steht eigentlich für Coworking Spaces mit privaten Büros. An der Budapester Straße im Bikini Berlin ist aber ein klassisches Coworking Space entstanden. Was das Konzept und die Einrichtung angeht, hat Scaling Spaces zusammen mit Colliers ein exklusives Angebot geschaffen. Über 40 voll ausgestattete Arbeitsplätze im Open Space und ein toller Blick auf den Zoo machen die Flächen aus. Dazu gibt es Zugang zum Rooftop Garden der Mall.
Über die Location kann man kaum schlechtes sagen. Der Bahnhof Zoo ist direkt gegenüber, auch der Ku’damm ist nur einen Katzensprung entfernt. Die Anreise mit der BVG ist also sehr einfach. Rund um das Einkaufszentrum an der Budapester Straße gibt es viel Gastronomie, dazu natürlich viele Shopping-Möglichkeiten. Die Lage ist sehr gut und verdient sich eine sehr gute Note.
Das Scaling Spaces Bikini ist erst im April 2020 eröffnet worden. Ob sich eine starke Community entwickeln wird, ist noch schwer zu sagen. Das Space an sich bringt alles mit, um ein Erfolg zu werden - aber welche Zielgruppe hier ihre berufliche Heimat finden und wie offen diese dann sein wird, ist einfach ungewiss. Der Preis macht das Space auf jeden Fall nicht für jeden erschwinglich und könnte ein Show-Stopper für Kreative und Gründer sein. Gerade diese sind aber natürlich häufig der Kern einer aktiven Community.
Die Arbeitsplätze kosten 539 Euro monatlich. Das ist für einen Fix Desk in Berlin eine echte Ansage, auch wenn Lage und Räumlichkeiten wirklich überzeugen. Scaling Spaces spricht ein gehobenes Klientel an und wenn eine Stadt in Deutschland auch Premium Spaces braucht, dann Berlin. Für uns ist das Preisniveau etwas zu hoch und somit gibt es leichte Abzüge. Dennoch schafft es das Scaling Spaces Bikini auf Platz 10 in der Hauptstadt.
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